Nicht selten kommt es vor, dass uns Patienten mit Beschwerden aufsuchen, deren Ursprung sie nicht kennen. Immerhin war doch bei dem letzten Check Up beim Arzt noch alles in Ordnung?! Es kann zweifelsohne sehr belastend sein, unter Schmerzen zu leiden, die offenbar nicht direkt zugeordnet werden können.
Eine Behandlungsmethode, die es in diesem Zusammenhang häufig wert ist, ins Auge zu fassen, ist die sogenannte Faszientechnik. Hierbei wird das betroffene Gewebe direkt behandelt, so dass Schmerzen oft gelindert werden können.
Wie funktioniert die Faszientechnik?
Bei Faszien handelt es sich um dünne und sehnenartige Häute, die sich direkt auf den Muskeln befinden. Hier sind sie unter anderem für die Stabilität zuständig. Im Laufe der Zeit können Faszien jedoch verkleben und dann Schmerzen verursachen. Dies hat zur Folge, dass die Mobilität eingeschränkt ist und die Lebensfreude drastisch sinkt. Behandlungen auf Basis der Faszientechnik können hier oft weiterhelfen.
Dabei versuchen die Therapeuten, die Verklebungen aufzulösen, damit die Faszien wieder geschmeidig und die Bewegungen flexibler werden. Ein Bestandteil dieser Behandlung ist die Bindegewebsmassage. Durch eine professionelle Verschiebung der Ober- und Unterhaut sowie der Muskeln und Faszien können Beschwerden häufig gelindert werden.
Kann man sich Faszientechnik verschreiben lassen?
Mittlerweile gibt es viele Hausärzte, die Behandlungen dieser Art verschreiben. Zudem stehen die Chancen vergleichsweise gut, dass die Krankenkasse ebenfalls Kosten übernimmt.
Für weitere Informationen zu den Einsatzbereichen der Faszientechnik steht Ihnen Ihr Hausarzt zur Verfügung. Wenn Sie möchten, können Sie aber auch direkt mit dem Physioteam Altencelle Kontakt aufnehmen. Hierzu können Sie unser Kontaktformular ausfüllen oder uns unter der angegebenen Nummer anrufen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gerne.